Mitgliederversammlung der IKG: Enorme Aufklärungsarbeit für die Bevölkerung
Wie vielfältig mittlerweile das Informations- und Aufklärungspotential der IKG hinsichtlich kieferorthopädischer Möglichkeiten ist und welche unterschiedlichen Gruppen in der Fachwelt und auf Seiten der Patienten erreicht werden, wurde bei der Mitgliederversammlung der IKG am 12. September 2014 in München eindrucksvoll deutlich. Dr. Ortrun Rupprecht-Möchel wies in ihrem Bericht der Vorsitzenden beispielsweise auf die stetig wachsende „Ratgeber-Bibliothek“ der IKG hin, die sich sowohl an die allgemeine Öffentlichkeit als auch an Interessierte aus den zahnärztlichen und kieferorthopädischen Praxen richteten und damit eine enorm vielfältige Aufklärungsarbeit leisten. Die Nachfrage sei sehr erfreulich und die Rückmeldung in der Regel sehr motivierend. Die IKG werde daher das bestehende Angebot um neue Publikationen erweitern und in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft hilfreiche Materialien für die Praxis und die Patienteninformationen erstellen. Die meisten dieser Ratgeber stünden in Zusammenhang mit einem anderen IKG-Angebot, das sich mittlerweile bereits zu einem Klassiker entwickelt habe: die Kongresse und Symposien in Zusammenarbeit mit dem BDK und, wie bei „Kinder-Zahn-Spange“, auch mit den kinderzahnärztlichen Organisationen. Während dieser Kongress fast von Anfang an bereits Wochen vor Start ausgebucht ist, wie Dr. Ortrun Rupprecht-Möchel berichtete, hat sich das Symposium zur Erwachsenen-Kieferorthopädie inzwischen ebenfalls einen Stammplatz im Fortbildungskalender erobert und verbucht eindrucksvoll steigende Zahlen. Es habe sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit der gemeinnützigen IKG auch mit der kieferorthopädischen Wissenschaft zu spannenden und ebenso praxisnahen wie fachlich fundierten Ergebnissen führe und sowohl für Patienten als auch Praxen und weitere Multiplikatoren. Die erfolgreiche Kooperation werde durch neue Publikationen, die derzeit in Vorbereitung seien, noch weiter untermauert. Hilfreich seien diese Ausarbeitungen nicht zuletzt für die merklich steigende Vielzahl an Anfragen aus der Publikumspresse zu Statements und Interviews rund um die moderne Kieferorthopädie.
Ein weiterer Klassiker ist nach wie vor auf Erfolgstour, wie die bei der Mitgliederversammlung präsentierten Daten zeigten: Die Buchungsquote des Krocky Mobils erreichten im Jahr 2013 eine Auslastung von 96 % und für 2014 annähernd ebenfalls, und auch für 2015 sei der Aufklärungs-Bus schon hervorragend reserviert. „Hier ist kaum noch Luft nach oben“, sagte Dr. Rupprecht-Möchel. Der kürzlich neu ausgestattete Bus mache bei Schul- und anderen Veranstaltungen enormen Eindruck und führe zu sehr guten Rückmeldungen nicht zuletzt seitens der Schulleiter, die für künftige Besuche offene Tore ankündigten. Betreut werde der Bus seit nunmehr 15 Jahren durch Achmed Lucke, der längst nicht mehr nur Fahrer sei, sondern sachkundiger Botschafter der Kieferorthopädie bei den kleinen und großen Besuchern im Bus. Das Fachprogramm werde zumeist durch Kieferorthopäden „vor Ort“ bestritten.
Mit voller Unterstützung seitens der Mitglieder präsentierte der Vorstand Vorschläge für künftige weitere Aktivitäten, die das Angebot an Aufklärungs-Materialien für Patienten, Praxen, aber auch Medien ausbauen werden. „Wir sind im Vorstand bewusst eine kleine, aber mit unterschiedlicher Expertise perfekt aufgestellte Gruppe“, sagte Dr. Gundi Mindermann, stellvertretende IKG-Vorsitzende, „das macht es uns auch leicht, neue Projekte in kurzer Zeit zu realisieren. Mittlerweile wird auch der Wissenschaft und nicht zuletzt den kieferorthopädisch ausgerichteten Unternehmen bewusst, welchen Wert die Arbeit der IKG für die kieferorthopädische Versorgung der Patienten aller Altersklassen einnimmt – wir sind daher sicher, dass die IKG, die vor zwei Jahren ihren 20. Geburtstag beging, ihr nächstes Jubiläum in großer Runde wird feiern können. Unser Fach hat eine stark gestiegene Bedeutung in Zahnmedizin und Medizin erreicht – die IKG trägt mit fundierter Sacharbeit dazu bei, diesen Erfolg zu untermauern und weiterzuentwickeln.“
BU-Vorschlag: Der IKG-Vorstand (von links: Dr. Gundi Mindermann, Dr. Ortrun Rupprecht-Möchel, Dr. Patricia Miersch, FZÄ Sabine Steding) intensiviert die kieferorthopädische Aufklärungsarbeit
Für Presserückfragen: Birgit Dohlus, dental relations, T: 030 – 3082 4682, eMail: info@zahndienst.de,